1 MHz Monitoring-Sonden
Mit 1 MHz Monitoring-Sonden ist es möglich, Patienten mit Hyperostose und solche mit schwierigen Schallfenstern zu untersuchen. Der Vorteil einer 1 MHz Sonde gegenüber einer 2 MHz Sonde liegt darin, dass hohe Geschwindigkeiten in größeren Tiefen gemessen werden können, z.B. bei Vasospasmen oder tiefliegenden Stenosen der Arteria basilaris.
Die Eindringtiefe der 1 MHz Monitoring-Sonden liegt bei ca. 30-150 mm.
4 MHz Monitoring-Sonden
Die 4 MHz Monitoring-Sonden erreicht alle Arterien und Venen, die im Bereich der Eindringtiefe dieser Frequenz liegen. Die 4 MHz Monitoring-Sonden eignen sich besonders für intrakranielle Untersuchungen bei Neugeborenen. Die Eindringtiefe der 4 MHz Monitoring-Sonden liegt bei ca. 12-30 mm
Hinweis: Die 4 MHz Monitoring-Sonde ist in den USA nur für Untersuchungen von Jugendlichen und Erwachsenen bestimmt.
2+2,5 MHz Monitoring-Sonden
Die 2+2,5 MHz Monitoring-Sonden wurden speziell für die transkranielle Embolie-Differenzierung des Circulus Willis (Circle of Willis) entwickelt. Im Vergleich mit den anderen Sonden bieten diese Sonden eine erhöhte Bandbreite von 2 MHz bis 2,5 MHz, wodurch Untersuchungen im Dual-Frequenz-Modus möglich sind. Die Eindringtiefe der 2+2,5 MHz Monitoring-Sonden liegt bei ca. 30-150 mm.
Hinweis: Die Multi-Frequenz 2+2,5 MHz ist ausschließlich mit dem Software-Modul Embolie-Differenzierung anwendbar und derzeit noch nicht für die USA zugelassen!
2 MHz MRSafe-Sonden
MRSafe-Sonden (Magnetic Resonance Safe) enthalten keine magnetischen Komponenten. Dadurch ist es möglich, dass der Patient die Sonden während einer MRI-Messung aufbehalten kann. MRSafe-Sonden sind in den Kabellängen 3 m und 5 m erhältlich.
Hinweis: MRI und Doppler können aus technischen Gründen nicht gleichzeitig angewendet werden!