16 MHz Ultraschall-Sonden werden für Messungen der Blutflussbedingungen im mikrovaskulären Bereich verwendet. Mit der 16 MHz-Frequenz ist es nicht nur möglich, den Blutfluss in oberflächennahen Gefäßen zu detektieren (nicht invasive Untersuchung), sondern die Sonde auch invasiv direkt auf die Gefäßwand des zu untersuchenden Gefäßes zu setzen, beispielsweise bei einer Anastomose. Die 16 MHz Sonden sind als Einmal-Sonden oder zur Wiederaufbereitung erhältlich. Eindringtiefe aller 16 MHz Sonden: ca. 0,5 mm – 8 mm.
16 MHz Sonden zur Wiederaufbereitung
Die 16 MHz Sonden in der Standardausführung sind in den Durchmessern 1, 2 und 3 mm und mit einer Kabellänge von 2,5 m erhältlich. Die 16 MHz Endoskopie-Sonden sind mit ihrem Durchmesser von 1,8 mm für den Untersuchungs-Kanal konzipiert und mit einem nicht einrollenden Kabel mit einer Länge von 2,5 m ausgerüstet.
16 MHz Einmal-Sonden
Für die verschiedenen intraoperativen Anwendungen, z.B. für das Clipping von Aneurysmen, sind außerdem steril verpackte 16 MHz Einmal-Sonden mit einem Durchmesser von 1,3 mm und einer Kabellänge von 2,5 m erhältlich.
Sondennavigator
Der Sondennavigator dient zur sicheren Aufnahme und Führung der 16 MHz Einmal-Sonden und besteht aus einem Handgriff mit einem aufgesetzten Führungsschaft. Das Sondenkabel wird durch den Führungsschaft und Handgriff geführt, so dass die Sicht im OP-Feld nicht eingeschränkt ist.
Der Sondennavigator ist für die Neurochirurgie und die Gefäßchirurgie in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Führungsschäfte zum bestehenden Handgriff sind in den verschiedenen Formen und Längen jeweils als 3er-Set nachbestellbar. Ein Sterilisationscontainer ist zusätzlich bestellbar. Reinigung und Sterilisation: Handgriff und Führungsschaft des Sondennavigators sind aus Edelstahl, wasch- und autoklavierbar.